Enstehungs-Prozess 

einer Cyanotypie

Anna Atkins, Wikipedia

"Anna Atkins,
eine britische Naturwissenschaftlerin, machte diese fotografische Technik durch ihre Bücher bekannt, in denen sie Farne und andere Pflanzen mit Cyanotypien dokumentierte.
Sie gilt durch diese frühe Anwendung als erste Fotografin."

Wikipedia

Sujet

Eine Pflanze nimmt Platz auf einer vorbereiteteten Leinwand. 

Wie wurde die Leinwand vorbereitet?
In einem Raum ohne UV-Licht wurde sie mit einer wässrigen Lösung aus Ammoniumeisen(III)-Citrat und Kaliumhexacyanidoferrat(III) bestrichen. 

Belichten

Die Belichtung funktionert mit Sonnenlicht.

Eine Glasplatte, zur Abdeckung der Pflanzen, schützt dabei im Bedarfsfall vor windbedingten Neugestaltungen des Sujets.
An sonnigen Tagen braucht die Belichtung wenige Minuten. 
Der Belichtungsprozess ist anhand der Farbveränderung gut zu beobachten.

Auswaschen

Ganz einfach - mit Wasser. 

Das belichtete Trägermedium wird  in klarem Wasser ausgespült - bis das Cyanoblau sichtbar ist.


Fertig

Jetzt braucht die Cyanotypie nur noch zu trocknen.



  Fotogramm eines Schachtelhalmes

  Fotogramm einer Dahlie

  Diese Bücher sind bspw. über www.jpc.de erhältlich.

"Ich habe die Magie der Cyanotypie gleich gespürt."

Ja, pure Magie war es als ich Anfang Mai 2020 
ein Starterpaket "Cyanotypie" geschenkt bekam.
Ich fotografiere einfach herzlich gerne - an jedem Tag.
Die fotografische Technik der Cyanotypie ermöglicht mir jedes Mal eine Verbindung zu den Anfängen des Fotografierens, und dem darin liegenden Zauber. 

Nach dem erfolgreichen Abschluss 
zweier Online-Kurse im Jahr 2021
wurde ich von der Kursleiterin Romy Pfyl interviewt ...

An jedem Tag lerne ich dazu 🌼